Vor dem Hintergrund des gekreuzigten Gottes werden wir in den nächsten Monaten versuchen, das Unfassbare besser zu verstehen: unser eigenes Leiden, die Leiden derer, die ihr Leben Christus unterstellt haben. Dabei soll deutlich werden, dass Schmerz, Leid und Verlust nicht bedeuten, dass Gott uns verlassen hat. Es zeigt jedoch, dass das Schicksal der Menschheit ausnahmslos alle betrifft, seien sie gläubig oder nicht. Der Unterschied ist, dass gläubige Menschen eine Hoffnung haben, die auch dann noch trägt, wenn alles um sie herum dunkel und sinnlos erscheint.
Das Studienheft zur Bibel dient dem persönlichen Bibelstudium und ist zudem Grundlage für das Gruppengespräch in adventistischen Gottesdiensten.
Inhalt:
1. In Gott geborgen
2. Den Glauben bewahren
3. Wüstenerfahrungen
4. Wie in einem Spiegel
5. Unter der Last des Leids
6. In seiner Kraft ringen
7. Unerschütterliche Hoffnung
8. Den Unsichtbaren sehen
9. Das Leben als Lobpreis
10. Der Sanftmütige zeigt …
11. Geduld führt zur Bewährung
12. Sterben wie ein Samenkorn
13. Der leidende Gott
Das 1. Buch Mose offenbart uns unseren wahren Ursprung. Es zeigt, dass wir Wesen sind, die absichtsvoll und vollkommen nach dem Bild Gottes in einer vollkommenen Welt geschaffen wurden. Die Genesis erklärt auch den Sündenfall; das heißt, warum unsere Welt nicht mehr vollkommen ist und wir als Menschen ebenfalls nicht. Wenn wir den verschiedenen Menschen auf den Seiten des 1. Buches Mose folgen, werden wir entdecken, dass ihre Geschichten – unabhängig davon, wie unterschiedlich Zeit, Ort, Kultur und Umstände sind – oft in vielerlei Hinsicht auch die unseren sind.
In diesem Quartal werden wir uns thematisch mit dem 5. Buch Mose befassen und dabei Themen behandeln wie den ewigen Bund, das Gesetz und die Gnade. Damit, was es bedeutet, Gott und deinen Nächsten zu lieben, und – was am wichtigsten ist – wie das 5. Buch Mose uns die Liebe Gottes offenbart, die sich am machtvollsten im Tod Jesu am Kreuz und in seiner Auferstehung manifestierte.
Am Samstag, 26. Juni 2021, findet in der Adventkirche ein Präsenzgottesdienst statt.