Seit dem 8. Mai 2021 ist die Adventkirche wieder für Gottesdienste geöffnet. Grund dafür ist die positive Entwicklung der Corona-Pandemie im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Obwohl die Inzidenzwerte rückläufig sind, gelten nach wie vor gelten strikte Abstands- und Hygieneregeln. Die Gottesdienstdauer bleibt auf ca. 90 Minuten beschränkt.
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich (telefonisch oder per Email).
Die Adventkirche in Bensberg wird zu Ostern keine Präsenzgottesdienste anzubieten. An alle gesellschaftlichen Gruppen ergeht aktuell der Appell, einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Als Kirche wollen wir, so schwer es fällt, mit gutem Beispiel vorangehen.
An dem höchsten christlichen Fest auf Anwesenheitsgottesdienste zu verzichten, ist nicht für jeden Christen nachvollziehbar. Ein Blick auf die Faktenlage hilft vielleicht, die Entscheidung nachzuvollziehen. Seit Beginn der Pandemie zählte das Robert Koch-Institut 2.833.173 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 76.543. wollten.
Die zunehmende Impfbereitschaft unter den Mitgliedern der Adventkirche lässt hoffen. Einige wurden inzwischen aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit geimpft. Weitere folgen im Rahmen der Altersklassifizierungen.
Ostern findet statt, auch wenn Gottesdienstfeiern und Familientreffen nicht stattfinden können. Das Geschehen um Ostern finden wir in der Heiligen Schrift ausführlich erklärt. Darüber hinaus bieten wir Online-Gottesdienste und Zoom-Treffen an. Die in der Osterbotschaft begründete Erwartung wollen wir im Herzen behalten.
Nutzen wir die Zeit, Gott für seinen Liebe und seinen versöhnenden Opfertod zu danken. Im Gebet denken wir an alle, die rund um die Uhr gegen die Pandemie und ihre Folgen kämpfen. Diesen Helden danken wir ausdrücklich!
Vor zwanzig Jahren beschenkte Kirchenmitglied Mara Althof mit dem von ihr geschaffen Ölgemälde „Die Rückkehr der Taube“ die Adventkirche.
Im Foyer des Gemeindehauses erinnert die in der Malerei durch die Jahrhunderte beliebte Darstellung an das in der Bibel beschriebene Ende der Sintflut: „Er wartete noch weitere sieben Tage. Dann schickte er die Taube wieder aus der Arche hinaus. Am Abend kam sie zu ihm zurück. Diesmal hatte sie in ihrem Schnabel ein frisches Blatt von einem Olivenbaum. Da wusste Noah, dass das Wasser auf der Erde weniger geworden war.“ (Basisbibel, 1. Mose 8)
Alle Gottesdienstteilnehmer der Adventkirche erhielten am letzten Samstag einen Blumengruß. „Die Blume steht symbolisch für den erwachenden Frühling als Zeichen der Hoffnung und des Neuanfangs“, so die Erklärung von Pastor Volkmar Zippel.
Durch den Corona bedingten Verzicht auf Präsenzgottesdienste, feierte die Kirchengemeinde nach zwölf Wochen Abwesenheit ein gemeinsames Abendmahl, in dem Dankbarkeit und Zuversicht die zentralen Botschaften waren.
Sollte sich die positive Tendenz der Sieben-Tage-Inzidenz auf niedrigem Niveau stabilisieren, findet in der Adventkirche Bensberg am 6. März 2021 um 10 Uhr ein Dank- und Abendmahlsgottesdienst statt. Die Teilnehmerzahl bleibt auf maximal 25 Personen beschränkt. Es gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln. Eine schriftliche Anmeldung per Email muss bis spätestens 4. März 2021 unter gottesdienst@adventkirche.de erfolgen.
Bis 28. Februar 2021 bleiben Präsenzgottesdienste und andere Veranstaltungen ausgesetzt.
Weitere Informationen auf www.adventkirche.de
